BONpedia: Aprikose

Kurzbeschreibung

In Österreich ist Vertreterin der Rosengewächse auch unter dem Namen Marille bekannt. Ihren Ursprung hat die Aprikose bereits seit der Antike in Armenien, Indien und Nordchina, von wo aus sie angeblich durch Alexander den Großen nach Europa gelangte. Ihr Kern hat ein feines mandelartiges Aroma. Er wird deshalb in einigen Ländern zu einem kostengünstigen Marzipan-Ersatz verarbeitet – dem sogenannten ‚Persipan‘. Bittere Kerne der Steinfrucht können jedoch giftige Blausäure enthalten, weshalb große Vorsicht beim Verzehr geboten ist.

Beim Kochen entfaltet die eigentlich süße Aprikose eine fein-säuerliche Note. Diese bildet gerade für Süßspeisen wie die berühmten Marillenknödel eine wunderbare Grundlage. Doch auch in herzhaften Gerichten mit Lamm oder Pute bringt sie einen wunderbaren geschmacklichen Kontrast mit auf den Teller

Fakten rund um Aprikosen

  • Kategorie: Pflanze ➢ Steinobst
  • Hauptanbaugebiete: Frankreich, Italien, Marokko, Spanien
  • Hauptsaison: Juni bis September
  • Kalorien*: 42 kcal je 100 g
  • Vitamine: A, B1, B2, C
  • Mineralstoffe: Calcium, Eisen, Kalium, Phosphor.

Eigenschaften & Wirkung

Positiv

  • Fördert eine gesunde Verdauung
  • Unterstützt die Abwehrkräfte
  • Stärkt das Nervensystem
  • Fördert die Sehkraft
  • Gut für Haut, Nägel und Haare.

Negativ

  • Schnell verderblich
  • Kern kann gifte Blausäure enthalten.

 

*Kalorienangaben können variieren.

(Bildquelle: © fabiomax | Adobe Stock)

Aprikose-Infokachel von BONpedia mit wissenswerten Überblicksinfos zur gesunden Ernährung, Vorteilen und Nachteilen von Aprikosen bzw. Marillen als Infografik