Rotes Thai-Curry mit Seelachs
Wissenswertes
Bei Curry handelt es sich nicht um ein einzelnes Gewürz, sondern eine Mischung aus verschiedenen Grundgewürzen. Das wohl bekannteste Curry ist das indische Curry, welches vor allem durch seine satte gelbe Farbe ins Auge sticht. Seinen typischen Farbton hat es dem stark färbenden Kurkuma zu verdanken. Doch auch wenn viele Currys Kurkuma enthalten, ist nicht jedes gelb.
Thailändische Currymischungen sind als rote, grüne oder gelbe Würzpasten erhältlich. Sie unterscheiden sich einerseits durch die verschiedenen Grundgewürze, jedoch auch durch ihren jeweiligen Schärfegrad. Rein intuitiv gehen viele Menschen davon aus, dass rotes Curry am schärfsten ist. Schließlich assoziiert man seine rote Farbe mit frischen Chilis und Hitze. Doch falsch gedacht, denn es ist die grüne Würzpaste, die traditionell etwa zur Hälfte aus frischen Chilischoten besteht. Diese verleihen der Mischung ihren charakteristischen Grünton und die aromatische Schärfe. Die rote Variante hingegen ist nur leicht scharf, während das gelbe Curry eher mild ist.
Zubereitung: Rotes Thai-Curry mit Seelachs
- Möhren und Lauch waschen. Paprika halbieren, Kerne entfernen und waschen. Möhren und Paprika in kleine Stücke schneiden. Den Lauch in feine Ringe schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln.
- Das Seelachsfilet waschen, vorsichtig abtupfen und in kleine Stücke schneiden.
- Olivenöl in einem Topf bei mittlerer Stufe erhitzen. Zwiebel, Möhren und Lauch hinzugeben und kurz anbraten. Paprika in die Pfanne geben und ebenfalls kurz mitbraten.
- Das Gemüse mit Kokosmilch, Wasser und Currypaste aufgießen und gut umrühren. Das Seelachsfilet hinzugeben. Alles für etwa 10 bis 15 Minuten bei niedriger Temperatur und geschlossenem Deckel köcheln lassen.
- Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit dem gewaschenen und fein gehackten Koriander anrichten.
(Bild: © FomaA | stock.adobe.com)
* SPOTs sind ein vereinfachtes System von Kalorienzählen und dienen zur Berechnung, wie viel Energie/Kalorien ein Lebensmittel enthält. Dazu wird ein individuelles SPOT-Kontingent berechnet, das jemand zum täglichen Konsum zur Verfügung hat. Dabei gilt: Je mehr schlechte Fette und Zucker, desto höher die SPOTs-Zahl. Das bedeutet: Je geringer die SPOTs-Zahl eines Lebensmittels, umso besser ist es für die „schlanke Linie“. Dies steigert die Motivation und erleichtert den Überblick, ein Kaloriendefizit zu erreichen und im gesunden Maße abzunehmen – ohne Jo-Jo-Effekt.
** 1 BE = 10 KH