Pesto-Spaghetti alla Genovese
Wissenswertes
Für viele das Beste an der Zubereitung von frischem Pesto: Sie hat nicht nur einen herrlichen Geschmack, der an den letzten Urlaub erinnert, sondern auch der feine Duft breitet sich angenehm in der Küche aus. Was könnte mehr nach Italien schmecken als frisch zubereitetes Pesto alla Genovese? Aber Vorsicht, damit das gelingt, gilt es eine wichtige Sache zu beachten. Übersetzt bedeutet Pesto so viel wie ‚zerstampft‘ und genauso wird es traditionellerweise auch zubereitet: Alle Zutaten werden von Hand in einem großen Möser zu einer cremigen Masse verarbeitet.
Wer sich die Arbeit ein wenig erleichtern möchte, kann zu einem Mixer oder Pürierstab greifen. Aber auch hier gilt das Gebot, die Pesto-Zubereitung behutsam und mit Geduld anzugehen. Werden die Zutaten nämlich zu lange oder mit zu hoher Geschwindigkeit gemixt, können sie schnell sehr bitter werden. Das wäre nicht nur schade um die aufgewendete Zeit, sondern auch um die guten Grundzutaten. Deshalb: Langsam bei der Arbeit vorgehen und die Zutaten nicht zu lange zu mixen. Nur so kann man anschließend den vollen Geschmack des selbstgemachten Pestos richtig genießen.
Zubereitung: Pesto-Spaghetti alla Genovese
- Die Low Carb-Spaghetti nach Packungsanleitung in einem großem Topf kochen.
- Den Basilikum waschen und fein hacken. Den Knoblauch schälen und fein hacken. Den Parmesan fein reiben.
- Die Pinienkerne bei mittlerer Stufe ohne Fett in einer Pfanne rösten.
- Basilikum, Knoblauch, einen Großteil der Pinienkerne und das Olivenöl kurz pürieren. Den Parmesan dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die Spaghetti abgießen und das Pesto unterrühren. Vor dem Servieren mit den übrigen Pinienkernen garnieren.
(Bild: © marysckin | stock.adobe.com)
* SPOTs sind ein vereinfachtes System von Kalorienzählen und dienen zur Berechnung, wie viel Energie/Kalorien ein Lebensmittel enthält. Dazu wird ein individuelles SPOT-Kontingent berechnet, das jemand zum täglichen Konsum zur Verfügung hat. Dabei gilt: Je mehr schlechte Fette und Zucker, desto höher die SPOTs-Zahl. Das bedeutet: Je geringer die SPOTs-Zahl eines Lebensmittels, umso besser ist es für die „schlanke Linie“. Dies steigert die Motivation und erleichtert den Überblick, ein Kaloriendefizit zu erreichen und im gesunden Maße abzunehmen – ohne Jo-Jo-Effekt.
** 1 BE = 10 KH