Mole Poblano
Wissenswertes
Tabasco gehört zu den weltweit wohl bekanntesten Chilisaucen und wird seit inzwischen 150 Jahren durch das gleichnamige Unternehmen vertrieben. Mittlerweile ist dieses seit bereits fünf Generationen im Besitz der Familie McIlhenny. Die geografische geschützte Marke Tabasco geht zurück auf den Bankier Edmund McIlhenny, der im Jahr 1868 das erste Mal mit den scharfen Chilis experimentierte.
Er setze die roten Schoten, zusammen mit erlesenem Salz als Maische an und lies diese mehrere Jahre in Eichenholzfässern reifen, bevor er anschließend noch etwas Essig hinzugab. So schnell war die noch immer beliebte scharfe Sauce entstanden. Bis heute sind sowohl die Rezeptur als auch das Flaschendesign unverändert geblieben. Der Schärfegrad des herkömmlichen Tabasco liegt bei etwa 2.200 Scoville, wobei die südamerikanische Varianten mit 100.000 Scoville deutlich schärfer ausfällt.
Zubereitung: Mole Poblano
- Tomate waschen und im Ganzen den Stielansatz herausschneiden. Auf der Unterseite kreuzweise einritzen. In einem kleinen Topf mit kochendem Wasser bedecken, nur kurz ziehen lassen. Tomate mit einem Löffel aus dem heißen Wasser herausholen und in kaltem Wasser abschrecken, anschließend schälen und kleinschneiden.
- Knoblauch und Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Mit 1 EL Öl in einem großen Topf auf mittlerer Stufe dünsten. Tomaten und Gemüsebrühe hinzugeben, unter Rühren köcheln. Kuvertüre hobeln und einrühren, abschmecken mit Tabasco, Salz und Pfeffer.
- Putenfleisch mundgerecht schneiden, mit 1 EL Öl von allen Seiten anbraten, salzen und pfeffern. Koriander waschen und trocken schütteln. Fleischstücke auf Tellern anrichten, mit Soße übergießen und Sesamsaat bestreuen. Mit Koriander anrichten.
(Bild: © paul_brighton | stock.adobe.com)
* SPOTs sind ein vereinfachtes System von Kalorienzählen und dienen zur Berechnung, wie viel Energie/Kalorien ein Lebensmittel enthält. Dazu wird ein individuelles SPOT-Kontingent berechnet, das jemand zum täglichen Konsum zur Verfügung hat. Dabei gilt: Je mehr schlechte Fette und Zucker, desto höher die SPOTs-Zahl. Das bedeutet: Je geringer die SPOTs-Zahl eines Lebensmittels, umso besser ist es für die „schlanke Linie“. Dies steigert die Motivation und erleichtert den Überblick, ein Kaloriendefizit zu erreichen und im gesunden Maße abzunehmen – ohne Jo-Jo-Effekt.
** 1 BE = 10 KH