Mediterraner Klassiker
Wissenswertes
Das Garen in einer dicken Salzkruste ist keineswegs eine moderne Erfindung. Bereits in der Antike wurden verschiedene Fischarten auf diese Art und Weise zubereitet. Und auch in Italien ist sie schon seit langer Zeit bekannt und beliebt. Der Vorteil der Methode besteht darin, dass sie besonders schonend ist und das Fleisch dabei wunderbar zart und saftig bleibt.
Das Eiweiß sorgt in Verbindung mit dem Salz für die richtige Bindung und somit für ein feste Kruste, die den Fisch luftdicht umschließt. So wird einerseits das Aroma geschützt und anderseits die Feuchtigkeit im Inneren erhalten – der Fisch schmort so im eigenen Saft; ganz ohne Zugabe von Fett. Diese Zubereitung eignet sich jedoch nur für ganze Fische und nicht etwa für fertige Filets. Außerdem ist es wichtig, wirklich grobkörniges Meersalz zu verwenden – nur so lässt sich die Kruste später wieder gut entfernen.
Zubereitung: Mediterraner Klassiker
- Den Backofen für 30 Minuten bei 180° Celsius vorheizen.
- Die Dorade gut waschen, vor allem innen, zudem die Flossen entfernen. Die Zitrone waschen, halbieren und ein paar Scheiben abschneiden. Die Rosmarin- und Thymianzweige waschen. Die Dorade von innen salzen und pfeffern und mit den Zitronenschreiben und den Kräutern füllen.
- Die Eier aufschlagen und trennen. Das Eiweiß mit ein wenig Wasser und dem Salz vermischen.
- Einen Teil der Salz-Eiweiß-Mischung auf dem Backblech verteilen. Die Dorade darauf legen und eine weitere entsprechend dicke Schicht der Masse auf den Fisch geben. Der Fisch sollte luftdicht umschlossen sein.
- Den Fisch für 25 bis 30 Minuten in den Backofen schieben.
- Währenddessen Sellerie und Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. In einen Topf mit Wasser geben, zum Kochen bringen und für 10 bis 15 Minuten kochen. Das Gemüse abgießen, Butter hinzugeben und mit einem Stampfer zu einem Brei verarbeiten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken
- Die Dorade aus dem Ofen holen, aus der Salzkruste befreien und filetieren. Vor dem Servieren mit ein paar Zitronenscheiben und dem Sellerie-Püree anrichten.
(Bild: © annaileish | stock.adobe.com)
* SPOTs sind ein vereinfachtes System von Kalorienzählen und dienen zur Berechnung, wie viel Energie/Kalorien ein Lebensmittel enthält. Dazu wird ein individuelles SPOT-Kontingent berechnet, das jemand zum täglichen Konsum zur Verfügung hat. Dabei gilt: Je mehr schlechte Fette und Zucker, desto höher die SPOTs-Zahl. Das bedeutet: Je geringer die SPOTs-Zahl eines Lebensmittels, umso besser ist es für die „schlanke Linie“. Dies steigert die Motivation und erleichtert den Überblick, ein Kaloriendefizit zu erreichen und im gesunden Maße abzunehmen – ohne Jo-Jo-Effekt.
** 1 BE = 10 KH