Gutbürgerlicher Eintopf nach Asia-Art

Wissenswertes
Zitronengras ist vor allem in asiatischen Ländern wie Indien, Sri Lanka oder Thailand verbreitet und gehört zu den Standardgewürzen der dort heimischen Küchen. Trotz seines Namens und des ähnlichen Geruchs steht die Pflanze botanisch gesehen in keinerlei Verwandtschaftsverhältnis zur beliebten Zitrusfrucht. Das feine zitronige Aroma erhält das Süßgras durch das enthaltene ätherische Öl Citral. Zitronengras ist als frische oder getrocknete Stängel sowie in Pulverform erhältlich.
Wer mit Zitronengras kocht, sollte immer daran denken, dass das Gewürz ein wenig Zeit benötigt, bis es seinen vollen Geschmack entfaltet. Deshalb sollte das Zitronengras am besten frühzeitig hinzugegeben werden, damit sich sein intensives Aroma entwickeln kann. Eingelegte Stängel aus dem Glas können entweder im Ganzen in das Gericht gegeben oder vorher der Länge nach geviertelt und in ein bis zwei Millimeter breite Streifen geschnitten werden. Werden ganze Stängel verwendet, sollten diese vor dem Anrichten wieder entfernt werden.
Zubereitung: Gutbürgerlicher Eintopf nach Asia-Art
- Die Kartoffeln schälen und die Möhren waschen. Kartoffeln und Möhren in kleine Stücke schneiden. Die Bohnen waschen und putzen.
- Das Olivenöl in einem großen Topf bei mittlerer Stufe erhitzen. Das Fleisch hineingeben und kurz anbraten. Die Kartoffeln, die Möhren und die Bohnen dazugeben und kurz mitbraten. Die Brühe die Sojasauce aufgießen.
- Das Bohnenkraut waschen und fein hacken. Zitronengras und Bohnenkraut in den Topf geben. Alle Zutaten für etwa 40 Minuten bei niedriger Stufe und geschlossenem Deckel köcheln lassen.
- Vor dem Servieren das Zitronengras entfernen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit der gewaschenen und gehackten Petersilie anrichten.
(Bild: © HK Fotografie | stock.adobe.com)
* SPOTs sind ein vereinfachtes System von Kalorienzählen und dienen zur Berechnung, wie viel Energie/Kalorien ein Lebensmittel enthält. Dazu wird ein individuelles SPOT-Kontingent berechnet, das jemand zum täglichen Konsum zur Verfügung hat. Dabei gilt: Je mehr schlechte Fette und Zucker, desto höher die SPOTs-Zahl. Das bedeutet: Je geringer die SPOTs-Zahl eines Lebensmittels, umso besser ist es für die „schlanke Linie“. Dies steigert die Motivation und erleichtert den Überblick, ein Kaloriendefizit zu erreichen und im gesunden Maße abzunehmen – ohne Jo-Jo-Effekt.
** 1 BE = 10 KH