Fluffige Heidelbeer-Mousse
Wissenswertes
Heidelbeere oder Blaubeere? Fakt ist: Beide Namen bezeichnen die kleinen bläulichen Beeren, die fiese Flecken auf Kleidung, Händen oder den Zähnen hinterlassen. Zumindest ist dies bei den frisch geernteten Früchten aus dem Wald der Fall. Doch worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen der Wald- und der Kulturheidelbeere? Vergleicht man die wilden Beeren mit den gekauften, fallen ein paar entscheidende Unterschiede direkt ins Auge. Während die europäischen Waldheidelbeeren eher von kleiner Statur sind und ein satt violett gefärbtes Fruchtfleisch besitzen, sind die ursprünglich nordamerikanischen Beeren wesentlich größer und hellfleischig.
Zwar werden die Beeren allesamt unter dem Namen „Heidelbeere“ zusammengefasst, jedoch zeigen sich zwischen den beiden Arten nicht nur im Aussehen große Verschiedenheiten, sondern auch im Geschmack. Vergleicht man also die beiden Arten, weisen sie auf den ersten Blick – außer bei ihrem Namen – gar nicht so viele Gemeinsamkeiten auf. Auch die Sträucher, an denen sie wachsen, lassen sich optisch leicht voneinander unterscheiden. All das kommt daher, dass ihre Verwandtschaft botanisch gesehen wesentlich weniger eng ist, als weithin angenommen wird. Dennoch gilt: Gesund sind beide Arten allemal. Außerdem bilden die blauen Beeren – egal ob Kultur- und Waldbeere – eine aromatisch entscheidende Zutat für verschiedene Süßspeisen und Gebäckstücke.
Zubereitung: Fluffige Heidelbeer-Mousse
- Heidelbeeren waschen und abtropfen lassen. Die Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark vorsichtig mit einem Messer herauskratzen.
- Die Sahne mit dem Sahnesteif und dem Vanillemark in einen Behälter geben und mit einem Handrührgerät so lange schlagen, bis die Sahne steif ist.
- Die Orange waschen und etwas von der Schale abreiben. Ein paar Heidelbeeren zur Seite stellen und die restlichen Beeren mit Quark, Zucker und dem Orangenabrieb pürieren.
- Die Quarkmasse vorsichtig unter die geschlagene Sahne heben. Die Creme auf zwei Gläser aufteilen, mit den restlichen Beeren und ein paar Blättern Zitronenmelisse anrichten und genießen.
(Bild: © Thomas Francois | stock.adobe.com)
* SPOTs sind ein vereinfachtes System von Kalorienzählen und dienen zur Berechnung, wie viel Energie/Kalorien ein Lebensmittel enthält. Dazu wird ein individuelles SPOT-Kontingent berechnet, das jemand zum täglichen Konsum zur Verfügung hat. Dabei gilt: Je mehr schlechte Fette und Zucker, desto höher die SPOTs-Zahl. Das bedeutet: Je geringer die SPOTs-Zahl eines Lebensmittels, umso besser ist es für die „schlanke Linie“. Dies steigert die Motivation und erleichtert den Überblick, ein Kaloriendefizit zu erreichen und im gesunden Maße abzunehmen – ohne Jo-Jo-Effekt.
** 1 BE = 10 KH