Erfrischender Couscoussalat
Wissenswertes
Ursprünglich verstand man in der nordafrikanischen Küche unter Couscous nicht etwa eine bestimmte Art der Beilage, sondern ein ganzes Gericht. Hierfür wird das verarbeitete Getreide zusammen mit Fleisch, Gemüse und einer Brühe gereicht. Ein weiterer Unterschied zu europäischen Gerichten besteht in der Zubereitungsart: Während wir Couscous meist kochen, wird er traditionellerweise in einer Couscousière gedämpft. Hierbei handelt es sich um ein zweistufiges Gefäß, das wie ein Dampfgarer funktioniert. Hierzulande ist inzwischen vor allem der sogenannte Instant-Couscous recht weit verbreitet, und für diesen reicht auch ein einfaches Übergießen mit heißem Wasser aus.
Doch Couscous bereichert unsere Küche nicht nur als Beilage. Vor allem in Form von frischen und sättigenden Salaten wird er immer beliebter. Kein Wunder – schließlich kann man mit dieser Zutat schnell und ohne großen Aufwand ein gesundes Essen für die nächste Mittagspause vorbereiten. Lässt man den Couscous über Nacht ziehen, kann man ihn sogar mit einer kalten Flüssigkeit wie zum Beispiel gewürztem Tomatensaft quellen lassen.
Zubereitung: Erfrischender Couscoussalat
- Zwiebel und Knoblauch schälen. Die Zwiebel fein hacken. Die Gemüsebrühe anrühren und mit dem Tomatenmark, dem Koriander und dem gepressten Knoblauch vermischen.
- Die Brühe über den Couscous geben und diesen für 15 Minuten ziehen lassen.
- In der Zwischenzeit die Tomate und die Gurke waschen. Die Paprika halbieren, die Kerne entfernen und ebenfalls waschen. Tomate, Gurke und Paprika fein würfeln. Minze und Petersilie waschen und fein hacken.
- Das geschnittene Gemüse und die Kräuter unter den Couscous heben. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken.
(Bild: © juefraphoto | stock.adobe.com)
* SPOTs sind ein vereinfachtes System von Kalorienzählen und dienen zur Berechnung, wie viel Energie/Kalorien ein Lebensmittel enthält. Dazu wird ein individuelles SPOT-Kontingent berechnet, das jemand zum täglichen Konsum zur Verfügung hat. Dabei gilt: Je mehr schlechte Fette und Zucker, desto höher die SPOTs-Zahl. Das bedeutet: Je geringer die SPOTs-Zahl eines Lebensmittels, umso besser ist es für die „schlanke Linie“. Dies steigert die Motivation und erleichtert den Überblick, ein Kaloriendefizit zu erreichen und im gesunden Maße abzunehmen – ohne Jo-Jo-Effekt.
** 1 BE = 10 KH