Dessert Classico Italiano alla Crema
Wissenswertes
Panna Cotta gehört zu den klassischen italienischen Desserts und bedeutet zu Deutsch schlicht und ergreifend ‚gekochte Sahne‘. Und genau das ist die leckere Süßspeise auch – aufgekochte und eingedickte Sahne, die mit Früchtekompott oder süßer Karamellsoße serviert wird. Dass das natürlich nicht gerade figurfreundlich ist, liegt auf der Hand. Deshalb haben wir mit diesem Rezept eine leichte, doch ebenso verführerische Panna Cotta-Variante für Dich.
Die meisten Menschen bringen die sahnige Nachspeise so sehr mit Italien in Verbindung wie Pizza, Parmesan oder Tiramisu. Erstaunlicherweise wird sie jedoch erst ab den 1960er Jahren in italienischen Kochbüchern erwähnt. Im Hinblick auf den Ursprung der Panna Cotta gibt es eine weitere Legende, der zufolge keine Italienerin, sondern eine ältere ungarische Frau die berühmte Nachspeise erfunden haben soll. Trotzdem gilt sie noch immer als traditionelles Dessert aus der Region Piemont – ebenso wie die berühmte Piemont-Kirsche.
Zubereitung: Dessert Classico Italiano alla Crema
? Diese Nachspeise muss über Nacht gekühlt werden.
- Die Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark herauskratzen. Die Zitrone waschen und etwas von der Schale abreiben.
- Sahne, Milch, Vanillemark, Zitronenabrieb und Stevia vermischen. Falls verwendet, Kardamom und Zimt hinzufügen. Die Flüssigkeit für 10 Minuten bei mittlere Stufe kochen lassen und immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt.
- Das Agar Agar mit einem Schneebesen einrühren und kurz aufkochen lassen.
- Den Topf vom Herd nehmen und die Buttermilch unterrühren. Die Mischung auf zwei Gläser aufteilen und über Nacht kühlstellen.
- Vor dem Servieren die erkaltete Panna Cotta auf einen Dessertteller stürzen und mit ein paar Himbeeren und Blättern Zitronenmelisse anrichten.
(Bild: © mpessaris | stock.adobe.com)
* SPOTs sind ein vereinfachtes System von Kalorienzählen und dienen zur Berechnung, wie viel Energie/Kalorien ein Lebensmittel enthält. Dazu wird ein individuelles SPOT-Kontingent berechnet, das jemand zum täglichen Konsum zur Verfügung hat. Dabei gilt: Je mehr schlechte Fette und Zucker, desto höher die SPOTs-Zahl. Das bedeutet: Je geringer die SPOTs-Zahl eines Lebensmittels, umso besser ist es für die „schlanke Linie“. Dies steigert die Motivation und erleichtert den Überblick, ein Kaloriendefizit zu erreichen und im gesunden Maße abzunehmen – ohne Jo-Jo-Effekt.
** 1 BE = 10 KH