Deftige Nudeln nach Omas Art
Wissenswertes
Um Fleisch möglichst lange haltbar zu machen, wurden bereits vor tausenden von Jahren verschiedene Verfahren entwickelt. Einige Beispiele sind Räuchern, Pökeln und Trocknen. Auf diese Weise ist auch der heutzutage noch immer sehr beliebte Schinken entstanden. Allerdings gibt es bei der Herstellung dieser Fleischware große Unterschiede. Während Kochschinken durch das Einlegen in Salzlake oder Lakeinjektionen konserviert wird, werden beispielsweise in Italien oder Portugal vor allem luftgetrocknete Rohschinken hergestellt.
Natürlich gibt es je nach Ursprung ganz unterschiedliche Verfahren und Rezepturen. Nach der Behandlung mit Lake zum Beispiel wird das Fleisch für den Kochschinken in Kochformen oder Netze gegeben und gekocht. Verschiedene Aromen des Schinkens werden durch kurzes Räuchern vor dem Kochen oder die Zugabe von Gewürzen zum Kochwasser erzeugt. Beim Kochschinken unterscheidet man grundsätzlich zwischen Vorderschinken – aus der Schulter des Schweins – und Hinterschinken – aus der Keule. Im Vergleich zum Hinterschinken ist das Schulterfleisch ein wenig fester und grobfasriger. Im Vergleich zu anderen Verfahren sind diese beiden jedoch zu den besonders saften Varianten.
Zubereitung: Deftige Nudeln nach Omas Art
- Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Den Schnittlauch und die Petersilie waschen und fein hacken.
- Die Spaghetti nach Packungsanweisung in einem Topf kochen.
- Olivenöl in einer Pfanne bei mittlerer Stufe erhitzen und die Zwiebeln glasig braten. Den Schinken in feine Stücke schneiden, in die Pfanne geben und ein wenig anbraten.
- Mit der Gemüsebrühe und der Milch ablöschen und für 5 Minuten bei niedriger Stufe köcheln lassen. Die frischen Kräuter zur Soße geben und nochmals kurz köcheln lassen. Die Nudeln abgießen. Vor dem Servieren mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit den Nudeln anrichten.
(Bild: © topntp | stock.adobe.com)
* SPOTs sind ein vereinfachtes System von Kalorienzählen und dienen zur Berechnung, wie viel Energie/Kalorien ein Lebensmittel enthält. Dazu wird ein individuelles SPOT-Kontingent berechnet, das jemand zum täglichen Konsum zur Verfügung hat. Dabei gilt: Je mehr schlechte Fette und Zucker, desto höher die SPOTs-Zahl. Das bedeutet: Je geringer die SPOTs-Zahl eines Lebensmittels, umso besser ist es für die „schlanke Linie“. Dies steigert die Motivation und erleichtert den Überblick, ein Kaloriendefizit zu erreichen und im gesunden Maße abzunehmen – ohne Jo-Jo-Effekt.
** 1 BE = 10 KH