Aromatischer Kicher-Kürbis-Salat  

Sättigender Salat mit Kürbis

Zutatenliste

Aromatischer Kicher-Kürbis-Salat  

  • 330 g Butternut-Kürbis
  • 120 g Kichererbsen
  • 1 ½ TL Tahinpaste
  • 35 g Joghurt, fettarm
  • ½ Zwiebel, weiß
  • ½ Zwiebel, rot
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Bio-Zitrone, Saft davon
  • 20 ml Mineralwasser, mit Kohlensäure
  • 7 TL Olivenöl, kaltgepresst
  • ½ TL Koriandersamen, gemahlen
  • ½ TL Sumach
  • ½ TL Chiliflocken
  • ¼ TL Pimentkörner
  • Langer Pfeffer
  • Salz
  • Sesam (optional)
  • Koriander, frisch (optional)

Für vegane Zubereitung:
Veganer Quark (statt Joghurt)

Aromatischer Kicher-Kürbis-Salat  

Aromatischer Kicher-Kürbis-Salat
Ein Aromatischer Kicher-Kürbis-Salat, wie ihn unser Rezept vorschlägt, ist nicht nur im Herbst ein Gaumenschmaus – und auch als Salat ein toller Sattmacher mit besonderer Note.

Wissenswertes

Tahin ist ein traditionelles Mus aus der orientalischen Küche, das aus Sesam gewonnen wird. Vor allem in der veganen Küche erfreut sich die aromatische Paste großer Beliebtheit und ist inzwischen in fast jedem Bioladen oder gut sortierten Supermarkt zu finden. Doch nicht nur zwischen hellem Tahin aus geschältem Sesam und der etwas dunkleren Paste aus ganzen Körnern besteht ein großer Unterschied. Auch die verschiedenen Marken können beim Geschmack stark variieren. Viele Pasten – vor allem jene aus ungeschältem Sesam – können einen leicht bitteren Geschmack haben. Es lohnt sich also, ein wenig herum zu probieren, bis man das Tahin gefunden hat, das dem eigenen Gaumen am meisten zusagt.

In der türkischen Küche wird das aromatische Mus gerne mit süßem Traubensirup gemischt als Brotaufstrich gegessen. Mit seinem fein-nussigen Geschmack rundet Tahin nicht nur so manches Gericht ab, sondern enthält zudem viele wichtige Vitamine der B-Gruppe. Außerdem ist es reich an Magnesium, Kalzium und Eisen – also ein wahrer Alleskönner, der vollkommen zu Recht immer beliebter wird.

Zubereitung: Aromatischer Kicher-Kürbis-Salat

  1. Tahin, Joghurt, Zitronensaft, 3 El Olivenöl und Mineralwasser zu einer Masse verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Chili und Sumach jeweils mit je 1 EL Olivenöl vermischen. Alle drei Mischungen kaltstellen.
  2. Kichererbsen abgießen und aufkochen. Weiße Zwiebel und eine Knoblauchzehe schälen und als Ganzes zu den Kichererbsen geben. Kichererbsen auf mittlerer Stufe köcheln lassen, bis sie bissfest, jedoch gar sind.
  3. Ofen auf 220° Celsius vorheizen (Gas: 3 bis 4). Kürbis schälen und entkernen, würfeln (etwa 2 cm) und in eine große Schüssel geben. Knoblauchzehe schälen, pressen und mit 2 El Olivenöl, Piment, etwas Salz und Pfeffer auf die Kürbiswürfel geben. Gut vermischen und auf Backblech verteilen. Auf unterster Schiene für 20 bis 30 Minuten backen.
  4. Rote Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Kichererbsen abgießen und abtropfen lassen. Beides in ein großes Gefäß füllen. Den garen Kürbis hinzugeben, mit einer Prise Korianderpulver und langem Pfeffer würzen. Mit Salz abschmecken, mit den kaltgestellten Mischungen anrichten, zuletzt frischen Koriander (gehackt) und Sesamsaat (geröstet) darüber streuen.

(Bild: © Svetlana Kolpakova | stock.adobe.com)

* SPOTs sind ein vereinfachtes System von Kalorienzählen und dienen zur Berechnung, wie viel Energie/Kalorien ein Lebensmittel enthält. Dazu wird ein individuelles SPOT-Kontingent berechnet, das jemand zum täglichen Konsum zur Verfügung hat. Dabei gilt: Je mehr schlechte Fette und Zucker, desto höher die SPOTs-Zahl. Das bedeutet: Je geringer die SPOTs-Zahl eines Lebensmittels, umso besser ist es für die „schlanke Linie“. Dies steigert die Motivation und erleichtert den Überblick, ein Kaloriendefizit zu erreichen und im gesunden Maße abzunehmen – ohne Jo-Jo-Effekt.

** 1 BE = 10 KH